REIKI
Reiki (jap. 霊気 oder in Katakana レイキ, Aussprache /ɺɛɪki/ oder /ɺeːki/, dt. etwa „spirituelle/geistige Lebensenergie“) ist ein Kunstwort, das von Usui Mikao aus der sinojapanischen Aussprache rei des Schriftzeichens 霊 („Geist“, „Seele“) und ki (dem chinesischen Qi – Lebensenergie) gebildet wurde und in der Regel in westlichen Publikationen als „universelle oder universale Lebensenergie“ übersetzt wird. Reiki ist die Energie die in allem, was lebt, vorhanden ist. Das ki im Wort Reiki entspricht konzeptuell in etwa dem chinesischen Qi (Chi) und dem hinduistischen Prana. Im allgemeinen Sprachgebrauch umfasst der Begriff Reiki diese „Energie“, die Reiki-Behandlung und die Reiki-Ausbildung.
Heilung durch energetisches Gleichgewicht
Reiki kann die Heilung unterstützen, „indem es den Menschen hilft, energetisch ins Gleichgewicht zu kommen – körperlich, emotional, geistig und spirituell”. Die spezielle Behandlungsform könne zu Entspannung, Stressabbau und Linderung von Symptomen beitragen und die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern.
Reiki kann zudem etliche verschiedene positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele haben, wie beispielsweise:
Reiki wirkt körperlich:
Reiki wirkt emotional:
Reiki wirkt mental:
Wie funktioniert Reiki?
Wenn Menschen Reiki ausführen, fungieren sie in dem Moment als eine Art Bindeglied zwischen der behandelten Person und der Quelle der universellen Lebensenergie. Die Energie fließt quasi durch die Hände des Behandlers in den Körper der zu behandelnden Person.
Die zu behandelnde Person bestimme dabei den Energiefluss, welcher durch die Hände strömt, indem sie nur den Teil davon annimmt, den sie benötigt. „Das hilft dem Patienten zu wissen, dass wir ihn nur in dem unterstützen, was er braucht, und nicht in dem, was wir glauben, dass er es braucht. Das ist die perfekte Balance, um die Bedürfnisse des Patienten zu erfüllen“.
Wie läuft eine Reiki-Behandlung ab?
Eine Reiki-Behandlung dauert in der Regel etwa 50-90 Minuten. Während einer Sitzung liegt die zu behandelnde Person vollständig bekleidet auf einer Massageliege. Der Behandler hält seine Hände mit den Handflächen nach unten auf bzw. über bestimmte Energiepunkte am Körper. Dabei gibt es eine Reihe von zwölf bis 15 Handpositionen, die beim Reiki verwendet werden.
Wie lange die Hände dabei in jeder Position belassen werden, hängt vom Energiefluss ab, der an jeder Stelle durch die Hände fließt. Im Unterschied zu anderen sogenannten Berührungstherapien, wird bei Reiki kein Druck angewendet und keine Massage oder irgend eine Form der Manipulation ausgeübt.
Man kann die Energie in Form von Empfindungen wie Wärme, Kribbeln oder Pulsieren an den Stellen spüren, an denen der Reiki-Praktiker seine Hände aufgelegt hat. Manchmal spüren die Menschen, wie sich die Empfindungen durch den ganzen Körper bewegen, während andere überhaupt keine Veränderung wahrnehmen.
Wilfried Baumgartner | Humanenergetik - Kinesiologie
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